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Ostende

Medi-Traum von den Champions League Playoffs ist ausgeträumt

Ostende, 23.01.2019

Am 12. Spieltag in der Basketball Champions League hat medi bayreuth sein Gastspiel bei Filou Oostende verloren und somit seine achte Niederlage in der diesjährigen BCL-Saison hinnehmen müssen. Vor 1.200 Zuschauern im Versluys Dôme zogen die HEROES OF TOMORROW am Dienstagabend letztlich mit 62:82 (38:42) gegen den belgischen Serienmeister den Kürzeren.

Das Auswärtsspiel in der Basketball Champions League bei Filou Oostende begann für medi bayreuth mit einer veränderten Starting Five. Lukas Meisner kam anstelle von Adonis Thomas zu seinem ersten Einsatz von Beginn an. Mit einem Dreier war er auch gleich offensiv präsent. Ansonsten taten sich die HEROES OF TOMORROW jedoch sehr schwer ihren Rhythmus im Angriff zu finden. Selbst offene Würfe fanden kaum den Weg in den Korb. Da medi aber am defensiven Ende sehr aufmerksam war und gut verteidigte, ließ man die Belgier nicht weit davonziehen. Dementsprechend ging es nur mit einem vier Punkte Rückstand (14:18) in die erste Viertelpause.

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts verkürzte medi den Rückstand durch De’Mon Brooks schnell bis auf einen Zähler. Aber immer wenn man drauf und dran war, die Führung zu übernehmen, verhinderten die bescheidenen Wurfquoten aus allen Bereichen oder ein Turnover genau dies. So reichten Oostende ein paar wenige gelungene Offensivaktionen, um die HEROES OF TOMORROW weiter auf Distanz zu halten. Da ihre Wurfquoten aber auch nicht wirklich gut waren, konnten sich die Belgier nicht entscheidend absetzen. Folglich war beim Halbzeitstand von 32:38 aus Bayreuther Sicht noch alles möglich.

Im dritten Viertel erwischten die Gastgeber, insbesondere in Person von Dusan Djordjevic, den besseren Start. Beim Zwischenstand von 46:36 nach gut zwei Minuten war der Vorsprung erstmals zweistellig. Jetzt begann aber die stärkste Phase von medi bayreuth in diesem Spiel. Endlich konnten einmal mehrere Angriffe erfolgreich abgeschlossen werden, so dass die HEROES OF TOMORROW durch Eric Mika knapp drei Minuten vor dem Viertelende wieder bis auf zwei Zähler an Oostende herangerückt waren. Aber wie schon im zweiten Viertel wollte die Wende nicht gelingen. Wieder waren es Turnover oder nicht getroffene Würfe, die ein besseres Resultat verhinderten. Trotzdem war die Mannschaft von Kapitän Bastian Doreth nach dem dritten Spielabschnitt weiter in Schlagdistanz (52:56).

Zunächst hatten wieder die Nordseestädter den besseren Beginn in das Viertel. Doch dank Gregor Hrovat konnte medi den Rückstand nach dreieinhalb Minuten bei vier Punkten halten. Während es Filou Oostende jetzt allerdings zunehmend schaffte, spielerische Linie in sein Angriffsspiel zu bekommen, wollte auf Bayreuther Seite so gut wie nichts mehr gelingen. Selbst gute Wurfpositionen wurden nicht genutzt, so dass die ohnehin schon schwache Wurfquote noch weiter in den Keller rutschte. Mit TJ Williams hatten die Belgier jetzt auch den Spieler der Partie in ihren Reihen. Immer wieder zog er erfolgreich zum Korb oder war nur durch Fouls zu stoppen. medi bayreuth hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen und zog letztlich noch deutlich mit 62:82 den Kürzeren.

Quelle: www.medi-bayreuth.de