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Scheßlitz

Motorsport: Patrik Dinkel feiert Doppelsieg in Calw und in Scheßlitz

Scheßlitz, 14.09.2023

Der 26-jährige Patrik Dinkel aus Großheirath bei Coburg strahlte an den beiden letzten Wochenenden bei hochsommerlichen Bedingungen mit der Sonne um die Wette. Im Brose Mitsubishi Lancer Evo 9 RS fuhr der Youngster beim 40. Jubiläum der Gerhard-Mitter Gedächtnisrallye (02. September 2023) im Schwarzwald und beim 5. Rallyesprint im Bamberger Land (10. September 2023) zwei souveräne Start-/Zielsiege ein.

Vom Rallyezentrum an der Gemeindehalle in Deckenpfronn galt es drei unterschiedliche Wertungsprüfungen am Rande des Nordschwarzwalds zu absolvieren. Die in drei Durchgängen zu befahrende Strecke „Station Teinach“ hatte es Patrik Dinkel und Monique Voigt besonders angetan: „Diese Prüfung führte über einige Kilometer auf extrem welligen Asphalt bergauf durch den Wald. Wir hatten auf dieser anspruchsvollen Strecke, die gerne noch etwas länger hätte ausfallen dürfen, extrem großen Spaß“, zeigte sich das Duo begeistert. Auch die anderen Prüfungen hatten einen ähnlich schnellen Charakter – Patrik und Monique fuhren fehlerfrei und konzentriert von Bestzeit zu Bestzeit und gewannen schließlich mit einem Vorsprung von 47,9 Sekunden auf die Lokalmatadore Florian Schwenker/Paul Gehbauer (Ford Fiesta RC4) und Tom Kässer/Tobias Glatzel im Peugeot 208, die beide im modernen Rally4 antraten.

Große Begeisterung herrschte bei den Teilnehmern nach der Besichtigung der neuen Streckenführung beim 5. Rallyesprint mit Start und Ziel in Scheßlitz. „Am Anfang ging es über Spurbahnplatten, bevor ein langes Schotterstück zuerst durch den Wald und im weiteren Verlauf auf breite Schotterstraßen vorbei am Windpark führte. Das letzte Drittel bestimmten Asphaltstraßen – 7,5 Kilometer mit allem was das Rallyeherz begehrt auf absolutem DRM-Niveau“, zeigte sich der Dinkel-Youngster, der mit Copilotin Yasmin Kramer an den Start ging, voll des Lobes. Als Vorjahressieger eröffnete das Duo die Veranstaltung und setzte mit 18 Sekunden Vorsprung die erste Bestmarke. Ein ähnliches Bild auch beim zweiten Durchgang, was mit letztlich 28 Sekunden Vorsprung auf einen stark auftrumpfenden Rene Schubert/Lara Quast in einem weiteren Mitsubishi endete. Die beiden Subaru von Mark Schindler/Milena Raithel und Dominik Honke/Marcel Dinkel folgten auf den weiteren Plätzen.

Bereits in zwei Wochen steht die 52. ADAC Rallye Stemweder Berg, mit Start und Ziel in Lübbecke, als Finale zur Deutschen Rallye Meisterschaft auf dem Programm.