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Rossach

Programmänderung für das Brose Rallye Team Dominik Dinkel/Christina Kohl

Rossach, 12.07.2017

Zwei zusätzliche Rallyes in Österreich sollen die R5-Erfahrungen von Do-minik Dinkel/Christina Kohl weiter ausbauen und außerdem ihren Wett-bewerbsrhythmus für den Rest der DRM-Saison 2017 hochhalten. Um diese Ziele zu erreichen wird schweren Herzens auf die Rallye Deutsch-land verzichtet.

Diese Entscheidung trafen Dominik Dinkels Förderer Michael Stoschek von Brose Motorsport sowie sein Ratgeber und Einsatzteamchef Raimund Baumschlager unter Einbindung des Piloten übereinstimmend. Nach intensivem Studium des Terminkalenders fiel die Wahl auf die Rallye Weiz (21./22. Juli) und die Skoda Rallye Liezen (29./30. September). Beide Veranstaltungen – für ihre anspruchsvollen Strecken bekannt und im Ablauf einer DRM-Rallye sehr ähnlich – passen hervorragend in die jeweils sechswöchigen Pausen zwischen der Stemweder Berg und der Thüringen Rallye sowie der Niedersachsen und der 3-Städte-Rallye.

Neben dem Aufrechterhalten der Wettbewerbspraxis von Dominik Dinkel und seiner Beifahrerin Christina Kohl soll ohne jegliche Furcht vor etwaigen Platz- oder Punkteverlusten in Österreich auch kräftig am perfekten Setup des von BRR eingesetzten Brose Skoda Fabia R5 gefeilt werden. Dabei wird man in jede Richtung operieren und auch ungewöhnliche Einstellungen sowie Reifenkombinationen gründlich testen.

Dass diese Vorgehensweise im Nachbarland nicht zu Top-Platzierungen führen wird, ist allen Beteiligten klar. Aber das nimmt man gerne in Kauf. Denn das Brose Rallye Team möchte bei den noch verbleibenden DRM-Läufen unbedingt so hoch wie irgend möglich punkten. „Vielleicht können wir uns ja beim unbeschwerten Fahren den einen oder anderen Joker dafür erarbeiten“ sagt Dominik Dinkel, der sich bereits auf die zusätzlichen Einsätze freut. Abschließend fügt er an: „Auf jeden Fall werden uns die Auftritte in Österreich dabei helfen, bei den letzten drei DRM-Rallyes schnell einen guten Rhythmus mit hohem Speed zu finden. Das ist bei der derzeitigen Situation an der Spitze extrem wichtig. Um dafür gut aufgestellt zu sein, ist die jetzt erfolgte Umstellung unseres Programms auf jeden Fall absolut richtig. So sehr uns die Teilnahme an der Deutschland auch gereizt hat, die Deutsche Rallye Meisterschaft genießt oberste Priorität.“