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Ulm

s.Oliver Würzburg muss sich bei ratiopharm ulm mit 69:72 knapp geschlagen geben

Ulm, 16.12.2017

Trotz einer sehr starken Defensivleistung und großem Kampf bis zur letzten Sekunde gelang es den Würzburgern am Samstag nicht, sich in der ausverkauften Ulmer Arena den Auswärtssieg zu sichern.

Im ersten Viertel lag es vor allem am Pech der Unterfranken im Abschluss, dass die Gastgeber sich schnell eine 19:7-Führung (7. Minute) herauswerfen konnten. Gleich mehrere Würfe und Korbleger sprangen immer wieder aus dem Ulmer Korb heraus. Auf Ulmer Seite waren es vor allem Da'Sean Butler, Isaac Fotu und Spielmacher Per Günther mit den ersten beiden seiner insgesamt sechs erfolgreichen Drei-Punkte-Würfe (bei sieben Versuchen), die zu Beginn die Akzente setzen konnten.

Ab der 7. Minute lief es dann besser für die Gäste. Grundlage für die erste Aufholjagd war die Verteidigung: Mehr als fünf Minuten lang gelang den Schwaben in eigener Halle kein einziger Punkt, so dass Würzburg nach einem 11:0-Lauf in der 12. Minute auf 19:18 verkürzen konnte. Spätestens von diesem Zeitpunkt an sahen 6.200 Zuschauer einen von beiden Seiten sehr intensiv geführten Kampf auf Augenhöhe, in dem s.Oliver Würzburg auf jeden Zwischenspurt der Gastgeber eine Antwort fand. Auch vom zweiten Zwölf-Punkte-Vorsprung der Ulmer nach einem Günther-Dreier zum 42:30 in der 23. Minute ließen sie sich nicht lange beeindrucke. Nach einer Bauermann-Auszeit brauchten sie sechs Minuten, um wieder auf 51:50 zu verkürzen.

In der 33. Minute war es DBB-Kapitän Robin Benzing, der von der Freiwurflinie für den Ausgleich sorgte (58:58). Nur eine Minute später holte Cliff Hammonds mit einem erfolgreichen Dreier die erste Würzburger Führung seit der ersten Minute: 60:61.

39 Sekunden vor dem Ende brachte Da'Sean Butler die Hausherren mit 70:67 in Front worauf Hammonds mit einem Floater zum 70:69 konterte. Nach einem taktischen Foul war es dann mit knapp 16 verbleibenden Sekunden auf der Uhr Ryan Thompson, der zwei Freiwürfe zum Endstand verwandelte. In den letzten Sekunden gelang E.J. Singler ein Ballgewinn in der Nähe der Ulmer Grundlinie und der schnelle Pass zu Abdul Gaddy. Dessen Distanzwurf zur möglichen Verlängerung war aber nicht mehr erfolgreich.