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Bayreuth

Walter Tigers Tübingen beim Bayreuther 85:70 komplett chancenlos

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Bayreuth, 18.12.2014

Erst der überaus souveräne 85:70 (47:30)-Erfolg über die WALTER Tigers Tübingen, bei dem alle elf Bayreuther Spieler zum Einsatz und zu Punkten kamen, dann die Versteigerung der medi-Weihnachtstrikots, die über 3.000 Euro in die Kasse der eigenen Jugendabteilung spülte: Mehr ging nicht für medi bayreuth im letzten Heimspiel vor Weihnachten.

Besonders beeindruckend war freilich die Art und Weise wie die Bayreuther ihre schwäbischen Kontrahenten in die Schranken wiesen. Es war eine Mischung aus aufopferungsvoller Defense und teils sehenswerten Offensivaktionen, die die mit 2.821 Zuschauern wieder einmal bestens gefüllte Oberfrankenhölle zum Kochen brachte.

Auch Mike Koch fand diesmal kaum Anlass zur Kritik. „Wir haben als Team zusammengespielt, hatten viele Assists und eine ausgeglichene Punkteverteilung. Wir hatten die Energie, den Ehrgeiz, den Willen, das Spiel zu gewinnen“, gab ein rundum zufriedener Bayreuther Trainer nach Spielschluss zu Protokoll. Die vom Trainer angesprochene Homogenität in seinem Team spiegelte sich auch auf dem Scoreboard wider. Am Ende hatten mit Brandon Bowman (15), Javon McCrea (13), Trevon Hughes (12), Bryan Bailey (11) und Lukas Palyza (10) nicht nur fünf medi-Akteure zweistellig gepunktet, vielmehr waren alle elf Bayreuther Spieler zu Punkten gekommen - auch das erst 18-jährige Eigengewächs Dilhan Durant. Den ersten Bundesliga-Zähler seiner Karriere markierte er 2:30 Minuten vor dem Ende per Freiwurf zum 82:59.

Zu diesem Zeitpunkt stand die Halle längst Kopf. Nur in den ersten drei Minuten, in denen den Gästen eine 7:2 Führung gelungen war, waren aus Bayreuther Sicht noch Wünsche offen geblieben. Dann ging es schnell: In der sechsten Minute netzte Brandon Bowman einen Dreier zum 12:7 der Hausherren ein, nach zehn Minuten und einigen spektakulären Dunkings hieß es bereits 27:17. Ein Dreier von Lukas Palyza brachte in der 31. Minute beim Stand von 72:44 die höchste medi-Führung, die letztendlich auch von der zweiten Garde souverän nach Hause gespielt wurde.