Nachwuchsförderung deutlich ausgebaut

Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres star­ten so viele neue Auszubildende bei Brose wie nie zuvor: Insgesamt 95 junge Menschen erlernen an fünf Ausbildungsstandorten des internationalen Automobilzulieferers einen Beruf. Damit hat das Familienunternehmen 25 Prozent mehr Aus­zubildende eingestellt als im Vorjahr.

63 junge Frauen und Männer nehmen am 1. September 2011 ihre Ausbil­dung in einem der insgesamt acht gewerblich-technischen und kaufmänni­schen Berufe auf; davon werden 44 an den Standorten Coburg und Hallstadt ausgebildet, 14 in Würzburg, 3 in Wuppertal und 2 in Berlin. Außerdem bil­det die Brose Gastronomie GmbH in Coburg drei junge Männer zu Köchen aus.

Duales Studium kombiniert Hochschulbesuch und Praxiseinsatz

Weitere 29 Nachwuchskräfte nehmen ab dem 1. Oktober an den Standorten Coburg, Hallstadt, Wuppertal und Würzburg ein duales Hochschulstudium in den Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurwe­sen und Wirtschaftsinformatik auf. Diese anspruchsvolle und praxisnahe Ausbildung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, denn sie kombiniert den Hochschulbesuch mit Einsätzen im Unternehmen.

Vielversprechende berufliche Perspektiven im In- und Ausland

„Die hohe Einstellungszahl zeigt den großen Stellenwert, den die Ausbildung bei Brose als ein wesentlicher Teil der Nachwuchsförderung hat. Dabei hal­ten wir an unseren hohen Erwartungen hinsichtlich der schulischen Leistun­gen der Bewerber fest. Stimmen diese und die Jugendlichen können uns auch persönlich überzeugen, dann steht dem Nachwuchs für eine fundierte Berufsausbildung bei Brose nichts im Weg. Mehr noch: Den jungen Leuten eröffnen sich in unserer international tätigen Unternehmensgruppe vielver­sprechende berufliche Perspektiven im In- und Ausland“, so Michael Stammberger, Leiter der Ausbildung in der Unternehmensgruppe.

Systematische Vorbereitung auf international vernetztes Arbeiten

Das Brose-Ausbildungskonzept fördert und fordert fachliche und soziale Fä­higkeiten gleichermaßen. Dazu tragen regelmäßige Fremdsprachentrainings ebenso bei wie mehrwöchige oder mehrmonatige Auslands-Entsendungen an Fir­menstandorte in Europa und Übersee.

Brose Junior Company vermittelt wichtige Kernkompetenzen

Einen weiteren wichtigen Baustein des Ausbildungskonzeptes bildet die Ju­nior Company. In dieser „Lernfirma“ an den Standorten Coburg, Hallstadt, Würzburg und Wuppertal erwerben durchschnittlich 80 Auszubildende der ersten beiden Ausbildungsjahre wichtige Kernkompetenzen für ihren späte­ren Berufsweg. „Hierbei lernen sie selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln. Außerdem stärken sie ihre Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz bei der Bearbeitung konkreter Betriebsaufträge", erläutert Stammberger die Ziele dieses praxisorientierten Projektes.

Einführungsseminar zur Orientierung und zum Kennenlernen

Zum Berufsstart findet in der ersten Septemberwoche für die Brose-Auszu­bildenden ein viertägiges Einführungsseminar im Jugendhaus Neukirchen in Lautertal statt. Den jungen Leuten wird das Unternehmen, der Ausbildungs­betrieb und die Neue Brose Arbeitswelt vorgestellt. In Gruppenarbeiten ver­tieften sie erste Inhalte ihrer künftigen Ausbildung.

Unter Einbeziehung der neuen Auszubildenden erlernen in der Brose Gruppe 255 junge Menschen einen Beruf. 162 befinden sich in Coburg und Hallstadt, 17 in Wuppertal, 68 in Würzburg, 7 in Berlin und einer in Sindelfingen.