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Coburg

89 junge Menschen starten bei Brose in das Berufsleben

Brose Ausbildung: 89 junge Menschen starten bei Brose in das Berufsleben

Begrüßten die neuen Brose Auszubildenden und machten sie mit den Unternehmensgrundsätzen FIRST vertraut: Personal-Chef Jörg Schwitalla (rechts) und Ausbildungsleiter Michael Stammberger (links).

Coburg, 04.09.2017

In diesem Jahr beginnen 89 junge Männer und Frauen bei Brose eine Ausbildung oder ein duales Studium. Seit dem 1. September erlernen 35 Jugendliche an den Ausbildungsstandorten Coburg, Bamberg und Hallstadt einen von insgesamt acht gewerblich-technischen oder kaufmännischen Berufen. In Würzburg bildet der internationale Automobilzulieferer 14 Nachwuchskräfte aus, in Wuppertal fünf und zwei in Berlin. Am 1. Oktober nehmen 33 junge Leute ein duales Studium auf. Mit dem neuen Semester kooperiert das Familienunternehmen erstmals auch mit der Hochschule Schweinfurt im Bereich Automatisierungstechnik und Robotik.

Seit mehr als 90 Jahren erlernen junge Menschen bei Brose einen Beruf. Im technischen Bereich bildet der Automobilzulieferer in den Berufsfeldern Mechatronik, Elektronik, Fachinformatik, Technisches Produktdesign, Werkzeug-mechanik sowie zum Maschinen- und Anlagenführer aus. Auch Industriekaufleute und Köche erhalten bei Brose eine Ausbildung. Duale Studiengänge mit Bachelorabschluss werden in Zusammenarbeit mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in den Bereichen Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik angeboten. Drei weitere Studiengänge mit vertiefter Praxis stehen an den Hochschulen Coburg und Schweinfurt zur Auswahl: Elektro- und Informationstechnik, Automobiltechnologie/Wirtschaftsingenieurwesen Automobil sowie Automatisierungstechnik und Robotik.

Internationales Ausbildungskonzept

Derzeit absolvieren weltweit rund 400 junge Menschen eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Brose – ein Viertel davon an ausländischen Standorten in den USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, China, Frankreich, Spanien, Tschechien, der Slowakei und Großbritannien. „Die Jugendlichen erhalten bei Brose eine fundierte Ausbildung. Mehr noch: Sie finden in unserer internationalen Unternehmensgruppe vielversprechende berufliche Perspektiven im In- und im Ausland“, erklärt Michael Stammberger, Leiter Aus- und Weiterbildung Brose Gruppe. Das Familienunternehmen fordert und fördert fachliche und soziale Fähigkeiten gleichermaßen. Zum Ausbildungskonzept gehören neben regelmäßigen Sprachtrainings auch mehrwöchige oder mehrmonatige Auslandsaufenthalte an Unternehmens-standorten in Europa und Übersee.

Schwerpunkt Digitalisierung

Ein wichtiger Baustein der Ausbildung ist der Einsatz digitaler Medien. IT-Lernsysteme wie E-Learning oder Lernen mit Tablets gehören seit Jahren zum Standard der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Die Methoden und Inhalte der gewerblich-technischen Berufe passt der Automobilzulieferer kontinuierlich den veränderten Anforderungen in Produktion und Entwicklung an. „Im Fokus stehen das vernetzte Arbeiten und das Übermitteln von Daten direkt vom CAD-System an den 3D-Drucker ebenso wie das Programmieren oder Verknüpfen der Maschinenelemente über moderne Steuerungstechnik“, schildert Stammberger. Die digitale Technik ersetzt jedoch nicht die handwerklichen Fähigkeiten in diesen Berufen. Daher werden diese weiterhin in der Ausbildung geschult und gefördert.

Integration durch Ausbildung

Auch in diesem Jahr beginnen zwei Geflüchtete bei Brose eine Ausbildung im Rahmen des „3+1“-Pilotmodells der IHK zu Coburg. Die beiden Männer aus Afghanistan erlernen in drei statt zwei Jahren den Beruf des Maschinen- und Anlagenführers. Die Ausbildungsdauer verlängert sich, weil bei diesem bundesweit einzigartigen Konzept Spracherwerb, Berufsschulunterricht und betriebliche Ausbildung kombiniert werden.

Kontakt Kommunikation Brose Gruppe +49 9561 21 1188 E-Mail