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Coburg

Brose investiert in junge Unternehmen

Coburg, 08.11.2018

Der Automobilzulieferer Brose beteiligt sich an innovativen Start-ups: Als Investor und strategischer Partner fördert der Mechatronik-Spezialist junge Unternehmen, die die Zukunft von Technologie und Mobilität aktiv gestalten. Der erste Partner ist bereits gefunden. AIM3D entwickelt neue Verfahren für die additive Fertigung – und profitiert nun von der langjährigen Erfahrung sowie der Industrialisierungs-Expertise des Familienunternehmens.

Brose geht neue Wege bei der Zusammenarbeit mit aufstrebenden Unternehmen. „Die Digitalisierung und noch enger zusammenwachsende Märkte verändern unser Geschäft rasant“, erklärt Thomas Spangler, Geschäftsführer Technik der Brose Gruppe. „Als langfristig orientierter Investor und strategischer Partner für vielversprechende Jungunternehmen wollen wir Innovationen verstärkt fördern und disruptive Technologien früh erkennen. Dank unserer langjährigen Erfahrung als Systemlieferant der internationalen Automobilindustrie mit erstklassiger Fertigungsexpertise sind wir ein guter Sparringspartner für Unternehmen, die mit ihren Ideen weltweit erfolgreich sein wollen.“

Die erste Kooperation geht Brose mit AIM3D ein. Das Rostocker Unternehmen hat ein neues Verfahren für die additive Fertigung entwickelt. Mit diesem können erstmals typische Werkstoffe der automobilen Serienfertigung im 3D-Druck verarbeitet werden. So sind Prototypen schneller herstellbar, was die Entwicklung neuer Produkte deutlich beschleunigt und dabei Kosten reduziert. „Wir freuen uns nach dem Einstieg von Brose darauf, gemeinsam mit diesem Global Player die Industrialisierung unserer innovativen Technologie voranzubringen“, kommentiert Dr.-Ing. Vincent Morrison, Geschäftsführer von AIM3D.

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Das Rostocker Start-up AIM3D hat ein Verfahren entwickelt, mit dem erstmals typische Werkstoffe der automobilen Serienfertigung im 3D-Druck verarbeitet werden können. Bild: AIM3D