Global vernetzt für mehr Nachhaltigkeit

Dr. Alexander Löhner, Chief Corporate Responsibility Officer bei Brose, strebt einen regen Austausch zum Thema Nachhaltigkeit an.
Seit über vier Jahren engagiert sich unser Familienunternehmen im Rahmen des „Branchendialogs Automobilindustrie“ – gemeinsam mit deutschen Automobilherstellern, führenden Zulieferern und der Bundesregierung – für die Stärkung menschenrechtlicher Sorgfaltspflichten in globalen Liefer- und Wertschöpfungsketten. Ab Juli wird das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales initiierte Projekt in den „UN Global Compact“ der Vereinten Nationen integriert. Dies schafft eine neue Plattform für den länder- und branchenübergreifenden Dialog zwischen Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Wissenschaft und Politik – mit dem gemeinsamen Ziel, eine inklusive und nachhaltige Wirtschaftsweise zu fördern, heute und in Zukunft.
Verantwortungsvolles Handeln und ein bewusster Umgang mit natürlichen Ressourcen sind für uns gelebte Werte und fest in der Struktur unseres Familienunternehmens verankert. Dr. Alexander Löhner verantwortet als Chief Corporate Responsibility Officer das Thema Nachhaltigkeit bei Brose. Gemeinsam mit seinem Team hat er vier zentrale Handlungsfelder definiert, in denen wir gezielt Maßnahmen zur Förderung nachhaltigen Wirtschaftens identifizieren und umsetzen.

Menschenrechte im Fokus
Die Achtung der Menschenrechte entlang globaler Liefer- und Wertschöpfungsketten ist eines der Kernthemen des „UN Global Compact“ – und auch für Brose von zentraler Bedeutung. „Unabhängig von regulatorischen Vorgaben ist die Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt in der Lieferkette für uns essenziell. Nur so lassen sich Risiken frühzeitig erkennen und langfristige Partnerschaften stärken“, erklärt Alexander Löhner. Dabei steht für uns der offene, vertrauensvolle Austausch mit anderen Unternehmen, Verbänden und Gewerkschaften im Mittelpunkt. „Wir sind überzeugt: Praxistaugliche Lösungen – etwa für Risikoanalysen oder wirksame Präventionsmaßnahmen – entstehen vor allem im gemeinsamen Dialog.“
Ökologie, Ökonomie und Soziales in Balance bringen
Unser Ziel ist es, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und dabei die sozialen Aspekte – insbesondere in der Lieferkette – fest im Blick zu behalten. Eine komplexe Aufgabe, der wir uns mit großer Entschlossenheit stellen. Alexander Löhner zeigt sich zuversichtlich: „Unsere größte Stärke sind unsere Mitarbeitenden. Ob in der Entwicklung oder in den Zentralbereichen – alle bringen sich mit hoher Motivation ein, um konkrete Lösungen für nachhaltiges Handeln zu finden. Dabei fördern wir aktiv den internen Dialog und nutzen entstehende Synergien.“
Hier erfahren Sie mehr über unsere vier Handlungsfelder sowie die entsprechenden Maßnahmen.