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Coburg, Bamberg, Hallstadt, Würzburg, Wuppertal, Berlin

Girls‘ Day 2019: Mädchen erforschen und erproben technische Berufe

Gemeinsam mit der Auszubildenden Lena Schad (r.) untersuchten die Teilnehmerinnen Alina Menrath (l.) und Emma Bauer das Innenleben eines Computers.

Gemeinsam mit der Auszubildenden Lena Schad (r.) untersuchten die Teilnehmerinnen Alina Menrath (l.) und Emma Bauer das Innenleben eines Computers.

Coburg, Bamberg, Hallstadt, Würzburg, Wuppertal, Berlin, 29.03.2019

94 Schülerinnen haben bei Brose technische Berufe vielseitig erleben können. Ob Mechatronikerin, Technische Produktdesignerin, Elektronikerin oder Fachinformatikerin: Beim diesjährigen Mädchen-Zukunftstag gewann der weibliche Nachwuchs im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren auf anschauliche Weise spannende und praxisnahe Einblicke.

Die Teilnehmerinnen konnten einen Tag lang ihre praktischen Fertigkeiten testen und erhielten gleichzeitig Einblicke in den Arbeitsalltag an den Ausbildungsstandorten des Unternehmens in Coburg, Bamberg, Hallstadt, Würzburg, Wuppertal und Berlin. Brose beteiligt sich bereits zum 16. Mal an der bundesweiten Aktion. Der Mechatronik-Spezialist nutzt den Girls‘ Day, um die weiblichen Fachkräfte von morgen direkt anzusprechen und frühzeitig das Interesse für Technik zu wecken. „Dabei zeigen wir das breite Spektrum an Ausbildungsberufen bei Brose auf – verbunden mit einer modernen Arbeitsumgebung und weltweiten Einsatzmöglichkeiten“, erklärt Michael Stammberger, Leiter Aus- und Weiterbildung Brose Gruppe.

Während der Veranstaltung war das technische Geschick der Schülerinnen in verschiedenen Bereichen gefragt: Vom Auseinanderbauen eines Computers über das Fertigen einer „LED-Blume“ aus elektrischen Komponenten und eines Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel aus Plexiglas bis hin zum Spielen am „Heißen Draht“ für Elektronik-Interessierte. Unterstützt wurden sie von Brose Auszubildenden aller Berufsgruppen.

Praxisbezug überzeugt

Am Standort Bamberg gab Lena Schad, Auszubildende im zweiten Lehrjahr zur Fachinformatikerin, den Mädchen einen Einblick in ihren Beruf. „Mein Aufgabengebiet ist sehr abwechslungsreich, denn fast alle Abteilungen benutzen heute eine Software – ob das Personal, die Entwicklung oder die Logistik“, berichtet die 18-Jährige. „Die internationale Zusammenarbeit macht richtig Spaß und ich habe mich seit Beginn meiner Ausbildung auch persönlich sehr weiterentwickelt.“

Aktuell ist Lena Schad unter den IT-Auszubildenden noch die einzige Frau, doch das Interesse hat sie bei den Mädchen geweckt. Zum Beispiel bei Emma Bauer: „Ich finde vor allem die Programmierung spannend, denn hierbei kann man seine Ideen einbringen und etwas Neues schaffen“, sagt die 13-jährige Gymnasiastin, die nun gerne ein Schnupperpraktikum bei Brose in diesem Fachbereich absolvieren möchte. Gleiches gilt für ihre Mitschülerin Milena Kauder (13): „Informatik habe ich schon in der Schule gerne gemacht, und heute hat mich vor allem das Thema IT-Sicherheit interessiert. Ja, ich denke das ist ein Beruf für mich“, sagt sie. „Am Girls‘ Day haben wir bereits zahlreiche junge Frauen davon überzeugt, eine Ausbildung oder ein duales Studium in unserem Familienunternehmen zu beginnen“, berichtet Michael Stammberger. „Ich würde mich sehr freuen, wenn uns das dieses Jahr wieder gelungen ist."

Bei Brose absolvieren weltweit rund 500 junge Leute eine Ausbildung oder ein duales Studium. Im technischen Bereich bildet das Unternehmen in den Berufsfeldern Mechatronik, Elektronik, Fachinformatik, Technisches Produktdesign, Werkzeugmechanik sowie zum Maschinen- und Anlagenführer aus.

Am Girls‘ Day erhielt die 13-jährige Milena Kauder am Brose Standort Bamberg einen Einblick in die facettenreiche IT-Welt.

Am Girls‘ Day erhielt die 13-jährige Milena Kauder am Brose Standort Bamberg einen Einblick in die facettenreiche IT-Welt.