Coburg
Brose fördert Integration: 20.000 Euro für Koordinierungsstelle
Bereits im siebten Jahr in Folge stellt Brose der Koordinierungsstelle für Menschen mit Migrationshintergrund der Stadt Coburg eine Spende in Höhe von 20.000 Euro zur Verfügung. Durch die Unterstützung des Automobilzulieferers konnte diese Stelle im Jahr 2016 im Sozial- und Versicherungsamt installiert werden.
„Interkulturelle Zusammenarbeit mit Wertschätzung, Respekt und Toleranz sind für den Erfolg unseres Unternehmens unerlässlich. Schließlich arbeiten bei Brose mehr als 30.000 Menschen aus 91 Nationen. Diese Werte wollen wir auch mit unserem gesellschaftlichen Engagement fördern“, erklärt Steffen Tauss, Leiter Sozial- und Gesundheitswesen der Brose Gruppe. „Die Koordinierungsstelle der Stadt Coburg leistet einen wesentlichen Beitrag bei der Integration von Neuankömmlingen in unserer Gesellschaft und erleichtert ihnen den Start in einem zunächst fremden Land. Deshalb setzen wir auch in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Situation diese langfristige Förderung fort“, ergänzt Tauss.
Die Koordinierungsstelle im Sozial- und Versicherungsamt verhilft Menschen mit Migrationshintergrund zu einem erfolgreichen Start in Coburg und unterstützt bei Bedarf in den verschiedensten Lebenslagen. Koordinatorin Almut Hagner steht in ihrer täglichen Arbeit anerkannten Flüchtlingen und Migranten aus Krisengebieten im Nahen Osten und Afrika, Spätaussiedlern aber auch EU-Bürgern zur Seite, zum Beispiel bei der Wohnungssuche oder beim Ausfüllen von Behördenformularen.
„Der nach wie vor hohe Nachfragebedarf aber auch die positiven Rückmeldungen und die Dankbarkeit der hilfesuchenden Menschen lassen uns erkennen, wie wichtig die Arbeit der Koordinierungsstelle ist. Deshalb sind wir für die Kooperation mit Brose sehr dankbar und freuen uns, dass dank dieser großzügigen Spende unser Hilfsangebot für anerkannte Flüchtlinge und Migranten fortgesetzt werden kann“, betont Holger Diez, Leiter Sozial- und Versicherungsamt Coburg.