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Würzburg

medi bayreuth unterliegt im Frankenderby bei den Würzburg Baskets nach Verlängerung

Würzburg, 17.03.2023

Das Frankenderby zwischen den Würzburg Baskets und medi bayreuth fiel aus Sicht der Gäste nüchtern aus.

Head Coach Mladen Drijencic wirkte zu Beginn etwas unzufrieden, denn schnell lag sein Team 0:4 zurück und es drohte ein regelrechter Fehlstart ins Frankenderby. Dann aber war es Otis Livingston II., der einen Dreier einnetzte und so für den Wach-Effekt in seinem Team sorgte. Fortan lief der Ball bei medi besser und nach fünf Minuten gelang Nat Diallo nicht nur der 9:9 Ausgleich, sondern dank seines erfolgreichen Zusatzfreiwurfes, ging medi bayreuth kurzfristig sogar in Führung. Zwar holten sich die Hausherren diese schnell zurück, doch ein hervorragend aufgelegter Nat Diallo hatte einiges dagegen.

Hochspannend ging es auch im zweiten Viertel weiter. Zunächst riss medi wieder die Führung an sich, doch dann summierten sich die Fehler in Reihen der Bayreuther und als noch zwei unsportliche Fouls dazu kamen, konnten sich die Würzburger erstmal etwas absetzen. Allerdings agierten auch die Gastgeber nicht fehlerfrei und brachten ihrerseits medi zurück in die Partie. Vor allem von der Dreipunktelinie war das Team von Head Coach Mladen Drijencic nun erfolgreicher und versenkte drei Dreier in Folge, sodass der Rückstand für unsere Mannschaft zur Halbzeit lediglich bei drei Punkten lag.

Auch nach der Halbzeitpause ging die Partie intensiv weiter. Insgesamt sieben Führungswechsel wurden im dritten Viertel notiert, mal setzten sich die Unterfranken durch, mal versuchte medi, die Partie an sich zu reißen. So wirklich absetzen konnte sicher aber keines der beiden Teams.

Der offene Schlagabtausch, der sich schon über die gesamte Partie hinweg entwickelt hatte, erreichte knapp 35 Sekunden vor Ende des eigentlichen Spiels seinen Höhepunkt, denn Otis Livingston II. versenkte beherzt einen Dreipunktewurf und stellte so den 78:78 Ausgleich her. In der Verlängerung ging medi dann ein wenig die Puste aus, was vor allem in leichten Fehlern und Ballverlusten resultierte. Die Würzburger kämpften in den Extraminuten hart um jeden Ball und konnten sich, vor allem dank Felix Hoffmann, letztendlich den 96:89 Heimsieg sichern.

Mladen Drijencic: „Glückwunsch an Sasa zum hart umkämpften Sieg. In der Verlängerung haben wir uns von der Atmosphäre in der Halle ein wenig beeindrucken lassen und die Qualität unserer Entscheidungen wurde schlechter, wodurch wir offensiv nicht so agiert haben, wie wir das wollten. Auf der anderen Seite hat Würzburgs Captain unglaublich gespielt. Ich hätte nie geträumt, dass er uns von der Dreipunktelinie so killt. 60 Prozent Dreierquote ist wirklich erwähnenswert.“

Am Freitag, den 24.03. um 18:30 Uhr steht die nächste Partie für medi bayreuth auf der Agenda und diese ist vor allem für Head Coach Mladen Drijencic eine besondere, denn sein langjähriges Team, die EWE Baskets Oldenburg, sind am 25. Spieltag zu Gast in der Oberfrankenhalle.