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Krawietz und Pütz scheitern im Viertelfinale

Tennisspieler in Aktion
Rom, 16.05.2025

Vergangenen Freitag traten die deutschen Doppel-Spezialisten Kevin Krawietz und Tim Pütz im Viertelfinale der Italian Open in Rom gegen das französische Duo Sadio Doumbia und Fabien Reboul an. In einem spannenden und hart umkämpften Match mussten sich die Deutschen schließlich mit 4:6, 6:3 und 7:10 im Match-Tiebreak geschlagen geben.

Der erste Satz verlief aus Sicht von Krawietz und Pütz nicht optimal. Doumbia und Reboul agierten druckvoll und nutzten ihre Chancen konsequent, was ihnen den Satzgewinn mit 6:4 einbrachte. Im zweiten Durchgang steigerten sich die Deutschen deutlich. Mit verbessertem Aufschlagspiel und einer stärkeren Präsenz am Netz gelang es ihnen, den Satz mit 6:3 für sich zu entscheiden und das Match in den entscheidenden Tiebreak zu bringen. Dort entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, doch in den entscheidenden Momenten zeigten die Franzosen die etwas größere Nervenstärke und setzten sich mit 10:7 durch.

Trotz der Niederlage war die Leistung von Krawietz und Pütz insgesamt solide. Besonders im zweiten Satz zeigten sie, warum sie zur Weltspitze im Doppel gehören. Die Abstimmung im Team funktionierte gut, allerdings fehlte es im Tiebreak an der letzten Präzision, um das Spiel zu drehen. Bereits am Dienstag, dem 20. Mai, steht für das deutsche Duo das nächste wichtige Match an: Bei den German Open in Hamburg treffen sie im Achtelfinale auf die US-Amerikaner Evan King und Christian Harrison. Die beiden gelten als eingespieltes, aber durchaus schlagbares Team. Krawietz und Pütz können in Hamburg auf die Unterstützung des heimischen Publikums bauen und kennen die Bedingungen am Rothenbaum bestens. Wenn sie ihre Aufschlagspiele stabil halten und am Netz aggressiv agieren, stehen die Chancen gut, ins Viertelfinale einzuziehen und den nächsten Schritt in Richtung Titel zu machen.

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