Krawietz und Pütz ziehen nach Krimi ins Viertelfinale der Hamburg Open ein

Kevin Krawietz und Tim Pütz haben sich bei den Hamburg European Open 2025 in einem spannenden Achtelfinalspiel gegen das US-amerikanische Duo Evan King und Christian Harrison durchgesetzt. In einem Match, das über weite Strecken auf Augenhöhe verlief, behielten die beiden Deutschen am Ende die Nerven und gewannen mit 7:5, 6:7(6) und 10:8 im Match-Tiebreak.
Besonders im ersten Satz zeigten Krawietz und Pütz ihre Klasse, als sie sich mit einem späten Break den Satz sicherten. Der zweite Durchgang war noch enger und wurde erst im Tiebreak entschieden, den King und Harrison knapp für sich verbuchen konnten. Im entscheidenden Match-Tiebreak bewies das deutsche Doppel dann Nervenstärke und setzte sich mit 10:8 durch.
Statistisch war das Match sehr ausgeglichen: Beide Teams servierten solide, wobei Krawietz und Pütz mit drei Assen leicht vorne lagen. Die Deutschen verwerteten zwei ihrer acht Breakchancen, während ihre Gegner eine von zwei nutzten. Insgesamt entschieden Krawietz und Pütz 83 Punkte für sich, King und Harrison kamen auf 80 – ein Beleg für die Ausgeglichenheit der Partie. Im Viertelfinale wartet mit Joe Salisbury und Neal Skupski ein echtes Top-Doppel auf die beiden Deutschen. Die Briten zählen zu den besten Teams der Welt und sind bekannt für ihre starke Abstimmung und ihr sicheres Netzspiel. Für Krawietz und Pütz wird es entscheidend sein, beim eigenen Aufschlag stabil zu bleiben und die wichtigen Punkte am Netz für sich zu entscheiden. Es dürfte ein hochklassiges und enges Match werden.