Coburg/Würzburg
31 Brose Auszubildende beenden ihre Berufsausbildung
31 junge Frauen und Männer haben ihre Ausbildung bei Brose in den IHK-Kammerbezirken Coburg und Würzburg erfolgreich abgeschlossen. 19 erlernten ihren Beruf am Brose Standort Coburg und 12 in Würzburg. 26 der Ausgelernten werden künftig als Werkzeugmechaniker, Industriemechaniker, Mechatroniker, Industriekaufleute und Elektroniker an einem der beiden fränkischen Standorte eingesetzt sein. Ein ehemaliger Auszubildender wird ein duales Studium bei
Brose aufnehmen. Drei weitere sind auf eine weiterführende Schule gewechselt, um die Fachoberschulreife zu absolvieren, bevor sie das Studium der Ingenieurwissenschaften aufnehmen. Ein Jugendlicher verändert sich beruflich.
Die Brose Auszubildenden im Kammerbezirk Coburg erzielten abermals überdurchschnittliche Ergebnisse und zählen auch in diesem Jahr zu den besten Absolventen.
Besonders erfolgreich waren diesmal die Mechatroniker; alle schlossen mit einem sehr guten Ergebnis ab: Benedikt Alex, Sascha Herr, Dominik Schamberger, Eva-Maria Lang, Franziska Freitag und Hannes Höhn erzielten die Traumnote 1,1; dicht gefolgt von Christian Barndt (1,2) und Tobias Heerlein (1,3). Tobias Weigand erreichte die Note 1,4. Besonders gute Ergebnisse erzielten auch die Energieelektroniker Daniel Stenglein (1,4) und Daniel Wadas (1,5) sowie die Werkzeugmechaniker Sebastian Kestel (1,5) und Marcel Elsner (1,7).
Insgesamt erreichten vierzehn Coburger Brose Nachwuchskräfte bei ihrer Prüfung einen 1er bzw. 2er Notendurchschnitt.
Michael Stammberger freut sich über die guten Prüfungsergebnisse der Auszubildenden: „Das Leistungsniveau unserer Nachwuchskräfte ist – wie in den Vorjahren – überdurchschnittlich. Es dokumentiert einmal mehr die hohe Motivation der jungen Menschen, mit großem Einsatz dazu beitragen zu wollen, den Erfolg von Brose im Markt weiter zu steigern.“
Im Kammerbezirk Würzburg überzeugten weitere neun Brose Auszubildende mit guten Prüfungsergebnissen. Von ihnen erreichten Tobias Schmitt und Mathias Schömig, beide Mechatroniker, mit der Note 1,5 das beste Ergebnis. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Standort Würzburg beglückwünschte Ausbildungsleiter Michael Stammberger die jungen Menschen für ihre vorbildlichen Leistungen.
Das Ausbildungskonzept des internationalen Automobilzulieferers fördert und fordert fachliche und soziale Fähigkeiten gleichermaßen. Dazu tragen regelmäßige Sprachtrainings ebenso bei, wie mehrwöchige oder mehrmonatige Auslands-Entsendungen an Firmenstandorte in Europa und Übersee.
So bot das Unternehmen Ralf Waldsachs wegen seines besonders guten Erfolgs die Chance, seine Ausbildung zum Industriekaufmann nach dem ersten Ausbildungsjahr am spanischen Standort Sta. Magarida bei Barcelona fortzusetzen. Dieses Werk bildet als anerkannter ASET-Ausbildungsbetrieb den deutschen Nachwuchs im dualen Blocksystem aus. Ralf Waldsachs legt in Kürze seine Abschlussprüfung vor der spanischen Industrie- und Handelskammer ab.
Einen weiteren wichtigen Baustein des Brose-Ausbildungskonzeptes bildet die Junior Company. In dieser „Lernfirma“ an den Standorten Coburg, Hallstadt, Würzburg und Wuppertal erwerben alljährlich durchschnittlich 80 Auszubildende der ersten beiden Ausbildungsjahre wichtige Kernkompetenzen für ihren späteren Berufsweg: Zum einen lernen sie selbständig und eigenverantwortlich zu handeln, zum anderen stärken sie ihre Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz bei der Bearbeitung konkreter Betriebsaufträge.
In der Brose Gruppe erlernen gegenwärtig 230 Auszubildende und Duale Hochschulstudenten einen Beruf. 102 sind in Coburg eingesetzt, 47 in Hallstadt, 55 in Würzburg, 19 in Wuppertal, 6 in Berlin und 1 in Sindelfingen.