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Düsseldorf

Brose Preis 2010: Spezialistinnen für Kunststofftechnik ausgezeichnet

Dr Peter Weidinger, Director Material Laboratory at the Brose Group, presented the Brose Prize to two female researchers Cindy Löser (Chemnitz University of Technology, left) and Dr Natalie Rudolph (University of Erlangen-Nürnberg).

Dr. Peter Weidinger (Leiter Werkstofftechnik Brose Gruppe) mit den Preisträgerinnen Dipl.-Wirtsch.-Ing. Cindy Löser (TU Chemnitz, links) und Dr. Ing. Natalie Rudolph (Universität Erlangen-Nürnberg, rechts)

Düsseldorf, 08.11.2010

Zwei Wissenschaftlerinnen hat Dr. Peter Weidinger, Leiter Werkstofftechnik der Brose Gruppe, mit dem Brose Preis ausgezeichnet, den das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftlichen Arbeitskreis Kunststofftechnik (WAK) für hervorragende Arbeiten zur Entwicklung neuer Ver­fahren und Techniken bei der Verarbeitung von Kunststoffen verleiht: Diplom-Wirtschaftsingenieurin Cindy Löser (TU Chemnitz) für ihre Diplomarbeit zum Thema „Thermo-rheologische Situation in einer Mikrokavität und deren Einfluss auf die Strukturbildung im Formteil“ und Dr. Ing. Natalie Rudolph (Universität Erlangen-Nürnberg) für ihre Dissertation zum Thema „Druckverfestigung amorpher Thermoplaste“.

Einmal jährlich zeichnet der 1999 gegründete Wissenschaftliche Arbeitskreis Kunststofftechnik, dem 30 renommierte in- und ausländische Professoren mit Schwerpunkt Kunststofftechnik angehören, sechs Wissenschaftler in drei unterschiedlichen Themengebieten aus. Je Themengebiet gibt es einen Preisstifter; die Brose Unternehmensgruppe nahm diese Rolle bereits zum vierten Mal ein und möchte dadurch den engen Kontakt zum WAK sowie die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Instituten pflegen. Erstmals seit der Verleihung des Preises durch den WAK wurden zwei Frauen in derselben Kategorie ausgezeichnet.

Auf der Messe K2010 in Düsseldorf nahmen die beiden Wissenschaftlerinnen die mit insgesamt 9.000 Euro dotierten Auszeichnungen von Dr. Peter Weidinger entgegen. „Wir freuen uns besonders, dieses Jahr zwei Wissenschaftlerinnen in einer Kategorie auszeichnen zu können. Es liegt uns sehr am Herzen, die Begeisterung junger, dynamischer Forscherinnen zu unterstützen“, betonte Weidinger und fuhr fort: „Mit der Preisstiftung wollen wir verdeutlichen, dass Ingenieure gerade in der Kunststofftechnik ein hohes Maß an Kreativität entfalten können, weil der Werkstoff derart viel Gestaltungs- und Verwendungsmöglichkeiten eröffnet. Außerdem möchten wir zeigen, dass Fachleute wie unsere heutigen Preisträgerinnen bei Brose spannende Aufgaben finden und schnell Verantwortung übernehmen können.“

Der Werkstoff Kunststoff gewinnt in allen Produktbereichen von Brose zunehmend an Bedeutung – in der Fahrzeugtür sowie in Heckklappen, ebenso bei Kühlerlüftermodulen, Leichtbausitzwannen oder in der Rücksitzbank. „Wir werden mit diesem Werkstoff weiterhin neue Produktideen vorantreiben und Prototypen testen, um Materialzusammen­setzungen zu optimieren, Kosten zu senken und Fertigungs­prozesse zu beschleunigen“, sagte Weidinger bei der Preisverleihung.

Kontakt Kommunikation Brose Gruppe +49 9561 21 1188 E-Mail