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Würzburg

Wir sind froh, Brose in der Region zu haben

Auf Initiative von Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer besuchte das Präsidium der Universität Würzburg das Motorenwerk des Automobilzulieferers Brose, mit fast 2.000 Beschäftigten größter Industriearbeitgeber in der Stadt: im Bild (Mitte) Jürgen Otto, Vorsitzender der Geschäftsführung Brose Gruppe, Dr. Alfred Forchel, Präsident der Universität Würzburg (5.v.l.), Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer (6.v.l.) sowie Brose Geschäftsführer Reinhard Kretschmer (3.v.r. ) und Brose Werkleiter Jörg Rödel.

Würzburg, 04.11.2011

Das Präsidium der Universität Würzburg hat sich am 27. Oktober auf Initiative von Unterfrankens Regierungs­präsident Dr. Paul Beinhofer bei einem Besuch über den Würzbur­ger Brose Standort in­formiert. Dabei trafen die Gäste mit Jürgen Otto, dem Vorsitzenden der Ge­schäftsführung der Brose Gruppe sowie Ge­schäftsführer Reinhard Kretsch­mer und Werkleiter Jörg Rödel zusammen.

„Mein Ziel ist es, Wirtschaft und Hochschule ins Gespräch bringen. Durch Jürgen Otto, der Mitglied des Hochschulrats ist, haben Sie als größter In­dustriebetrieb der Stadt bereits enge Kontakte zur Universi­tät“, erläuterte der Regierungspräsident den Hintergrund des Wirt­schaftsbesuches, zu dem er traditionell einmal jährlich die Leitung der Universität Würzburg in ein re­giona­les Unternehmen einlädt.

Jürgen Otto betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit des Un­ternehmens mit Wissenschaft und Lehre. Nach seiner Auffassung sind Universität und Fach­hochschule klare Standortvorteile: „Würzburg wird in der Weiterent­wicklung der Brose Gruppe deshalb auch eine wich­tige Rolle spielen“, so der Vorsitzende der Ge­schäftsführung weiter.

An die Werksbesichtigung schloss sich ein intensiver Gedankenaustausch an. Im Fokus des Interesses stand da­bei das Thema Elektromobilität. Jürgen Otto stellte den Gästen die Aktivitäten des Joint Ventures Brose-SEW auf dem Gebiet der Elektromobilität vor und betonte, dass ge­rade auch die in Würzburg hergestellten Elektromotoren den Anforderungen zur Erhöhung der Energie-Effizienz im Automobil Rechnung tragen. Außer­dem ergeben sich im Zuge der Elektrifizierung des Fahrzeugs künftig weitere interessante Anwen­dungsmöglichkeiten für die Elektromotoren „made in Würburg“, da sowohl Elektro- als auch Hybridfahrzeuge nach einer Elektrifizierung der Hilfsaggre­gate verlangen.

Im Zusammenhang mit der Seltenen-Erden-Problematik wies Regie­rungsprä­sident Dr. Beinhofer auf die 2011 einberufene Projektgruppe „Wertstoffkreis­läufe und Werkstoffsubstitution“ des Fraunhofer Instituts in Alzenau hin. Diese hat zum Ziel, das Recycling von Werkstoffen zu verbes­sern und Ersatzstoffe für das Magnetmaterial Seltene Erden zu finden.

„Wir werden unsere Hochleistungs-Universität noch stärker an Hoch­leistungs-Unternehmen wie Brose anbinden“, si­cherte abschließend Universi­tätspräsident Prof. Dr. Alfred Forchel zu. Dabei sagte er zu, die Anregung von Jürgen Otto aufzugreifen, der vorgeschlagen hatte, eine universitäre Weiterbildung im Bereich Beschaffung/Einkauf anzubieten.

Regierungspräsident Dr. Beinhofer resü­mierte: „Die Industrie ist enorm wich­tig für die Entwick­lung unserer Region. Wir sind deshalb froh, ei­nen so gro­ßen und leistungsfähigen Arbeitgeber wie Brose in der Re­gion zu haben.“

Kontakt Kommunikation Brose Gruppe +49 9561 21 1188 E-Mail