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Coburg

Stadt Coburg würdigt Lebensleistung Max Broses mit einer Straße

Max Brose
Coburg, 21.05.2015

Gesellschafter, Geschäftsführung und Mitarbeiter von Brose begrüßen die klare Entscheidung des Stadtrates, auch in Coburg eine Straße nach dem Firmengründer Max Brose zu benennen. Damit wird die Lebensleistung eines erfolgreichen Unternehmers geehrt.

Sein Wirken erstreckte sich über einen Zeitraum von 60 Jahren – von 1908 bis 1968. Als Gründerpersönlichkeit und Unternehmenslenker war er ein Vorbild, der mit seinen Wertvorstellungen und Prinzipien die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens geprägt hat. Grundsätze wie soziale Verantwortung und Fairness sind Teil seines Vermächtnisses, die auch heute noch für Brose gelten und weltweit gelebt werden. Er hat vor mehr als 100 Jahren den Grundstein für eine Firma gelegt, die heute zu den angesehensten Familienunternehmen weit über die Grenzen Deutschlands hinaus zählt.

Max Brose hat diese Form der Ehrung verdient, insbesondere auch aufgrund seines Verhaltens in den schwierigen Zeiten des Dritten Reichs. Das Urteil der Spruchkammer, das am 23. Juli 1949 erging, stellt klar, dass er dem Nationalsozialismus nie ideologisch nahe stand. Die Akte der Spruchkammer enthält Beispiele dafür, dass sich Max Brose einige Male gegen das NS-Regime gestellt hat. Er hat sich um das Wohl seiner Mitarbeiter einschließlich der zugewiesenen Zwangsarbeiter gekümmert und als IHK-Präsident versucht, die Coburger Wirtschaft vom Einfluss der Nationalsozialisten fernzuhalten.

Kontakt Kommunikation Brose Gruppe +49 9561 21 1188 E-Mail