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Frankfurt am Main

Flexibilität beim autonomen Fahren: Brose zeigt multifunktionalen Innenraum der Zukunft

Brose Interior exhibit IAA 2017

Brose zeigt auf der IAA, wie sich der komplette Innenraum an wechselnde Fahrsituationen anpassen lässt. Neue Kinematiken und zusätzliche Verstellungen ermöglichen maximale Flexibilität.

Frankfurt am Main, 13.09.2017

Durch das autonome Fahren verändern sich die Ansprüche des Autonutzers an das Interieur. Brose zeigt auf der Internationalen Automobilausstellung, wie sich der komplette Innenraum an wechselnde Fahrsituationen individuell anpassen lässt, etwa zum Arbeiten oder Entspannen. Dafür präsentiert das Unternehmen auch Verstelltechnik über den Sitz hinaus. Dabei greift der Mechatronik-Spezialist auf seine jahrzehntelange Kompetenz bei Vorder- und Rücksitzen zurück.

Der Autopilot übernimmt die Steuerung, das Lenkrad verschwindet in der Instrumententafel. Die Pedalerie wird zur Fußstütze aufgerichtet. Aus der Mittelkonsole klappt ein Tisch, der Bildschirm am Armaturenbrett fährt direkt vor den Fahrzeugführer: Der Arbeitsmodus ist eine von mehreren Einstellmöglichkeiten in dem neuen Innenraumkonzept von Brose. Verschiedene Modi für Ein- und Ausstieg, Fahren, Entspannung oder Besprechungen bieten höchsten Komfort und maximale Flexibilität.

Dafür hat Brose seine Kompetenz von Sitzsystemen auf den gesamten Fahrzeuginnenraum ausgeweitet: mit Verstellungen für Lenkrad, Bildschirm und Fußstütze sowie mit Multifunktionskonsolen, die sich wechselnden Sitzpositionen anpassen. Während der Autofahrt können die Passagiere zwischen den verschiedenen Innenraumeinstellungen beliebig wechseln. Möglich macht das eine einfache Bedienung zum Beispiel per App. Mit der Vernetzung und Koordination aller Funktionen stellt der Zulieferer seine Kompetenz in der Elektronik unter Beweis und empfiehlt sich damit als Entwicklungspartner für sämtliche Verstellsysteme im Innenraum.

Die hohe Innenraumflexibilität wird durch elektrische Sitzstrukturen mit neuen Kinematiken und zusätzlichen Verstellungen ermöglicht: Für einen bequemen Fahrzeugzugang richten sich die Vordersitze automatisch zur Tür aus. Da sie sich um 180 Grad drehen lassen, können sich bei Besprechungen vier Personen mit direktem Blickkontakt unterhalten. Ein neues Komfortgefühl bietet die Liegeposition mit Bein- und Armauflage sowie eine bislang unbekannte Beinfreiheit von bis zu einem Meter. Um diesen Platz im Interieur zu schaffen, verwendet Brose ein durchgängiges Schienensystem für Vorder- und Rücksitze, das im Boden integriert und damit nicht sichtbar ist. Die konturierbaren Fondsitze lassen sich extrem flach falten und komplett versenken.

Brose flexible vehicle interiors

Das Innenraumkonzept von Brose ermöglicht verschiedene neue Nutzungsszenarien zum Arbeiten und Entspannen, etwa für Besprechungen mit bis zu vier Teilnehmern.

Kontakt Christian Hößbacher-Blum +49 9561 21 5765 E-Mail