Coburg
Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung: Brose impft Mitarbeiter gegen Corona-Virus
Brose will ab 8. Juni die Beschäftigten des Unternehmens gegen Corona impfen. Pro Tag können die Betriebsärzte in Summe mehr als 100 Impfungen in Coburg, Bamberg/Hallstadt und Würzburg durchführen. „Mit dem freiwilligen Impfangebot wollen wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit geben, sich effektiv vor einer Virusinfektion beziehungsweise schweren Krankheitsverläufen zu schützen. In Ergänzung zu den Impfzentren und den Hausärzten leistet unser Familienunternehmen damit einen Beitrag zur Überwindung der Corona-Pandemie“, betont Dr. Olaf Gelhausen, Geschäftsführer Organisation und Personal.
Basierend auf einer Abfrage bei den Mitarbeitern haben die Brose Betriebsärzte an den drei Standorten den Bedarf an Impfstoff abgeschätzt und bestellt. Voraussetzung für einen termingerechten Impfbeginn ist das rechtzeitige Eintreffen des Impfstoffs. Auf dem Betriebsgelände sind bereits eigene Impfstraßen eingerichtet worden. Bei der Zuteilung des Impfstoffes unter den Mitarbeitern berücksichtigen die Betriebsärzte von Brose Vergabekriterien wie die Anzahl unvermeidbarer Kontakte, die Beschäftigte aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit haben. Pro Person dauert eine Impfung etwa 30 bis 45 Minuten inklusive Beratungsgespräch und Voruntersuchung. Im Einsatz sind ausschließlich geschulte Fachkräfte.
Allein in Coburg können in der ersten Woche 300 Mitarbeiter geimpft werden. Zum Einsatz kommen die Vakzine von Biontech/Pfizer und Johnson & Johnson. Sind beim Präparat von Biontech/Pfizer zwei Impfungen erforderlich, um den maximalen Schutz zu erhalten, erreicht der Johnson & Johnson-Impfstoff seine Wirksamkeit bereits nach einer Dosis. „Jede verabreichte Impfung ermöglicht die schrittweise Rückkehr zu gewohnten Freiheiten. Für unsere Mitarbeiter wird so ein unbeschwerter Sommerurlaub möglich“, ergänzt Ulrich Schrickel, Vorsitzender der Brose Geschäftsführung.