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Coburg

Aufwertung des Coburger Südens: Brose investiert in 25.000 Quadratmeter großes Areal

Eine rund 6.000 Quadratmeter große Grünanlage mit Teich bietet den Mitarbeitern am Standort eine attraktive Arbeits- und Erholungsumgebung.

Coburg, 18.09.2023

Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern hat Brose am Samstag, 16. September, das neue Max-Brose-Gelände eröffnet und damit die Fertigstellung eines wichtigen Teilprojekts der umfangreichen Bauarbeiten im Coburger Süden gefeiert. Auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Areal – einer Fläche größer als drei Fußballfelder – zwischen Bamberger Straße und Max-Brose-Straße befinden sich drei Verwaltungsgebäude des Geschäftsbereichs Interieur, ein Parkhaus und der Garagenbetrieb. Zentraler Bestandteil ist eine Grünanlage mit Teich, die den rund 2.500 Mitarbeitern am Standort eine attraktive Arbeits- und Erholungsumgebung bietet.

Trotz der augenblicklich schwierigen wirtschaftlichen Situation, unter anderem durch die hohen Arbeitskosten in Deutschland, wurde das vor drei Jahren beschlossene Investitionsprogramm realisiert. Neben der Gestaltung des Max-Brose-Geländes modernisiert das Familienunternehmen in Coburg die Fertigung, unter anderem mit einem Logistikzentrum sowie dem Neubau eines Produktionsgebäudes für die Kunststofffertigung und den 3D-Druck. Die künftigen Transportwege für Warenein- und -ausgang über die Bundestraße 4 und die Uferstraße bereiten uns große Sorgen. Gemeinsam mit der Stadt Coburg müssen wir Lösungen finden, wie wir den erforderlichen Materialfluss sicherstellen können, so Andreas Jagl, Geschäftsführer Interieur.

Brose steuert von Coburg aus sein globales Sitzgeschäft mit weltweit rund 1.200 Mitarbeitern. Auf dem Max-Brose-Gelände sind 630 Beschäftigte des Geschäftsbereichs Interieur tätig, einschließlich eines Teils der Mitarbeiter des Gemeinschaftsunternehmens mit Volkswagen zur Entwicklung und zum Bau kompletter Fahrzeugsitze. Die Räumlichkeiten der ehemaligen Sparkasse ergänzen die bisherigen beiden Bestandsgebäude. Zwei Fußgängerbrücken schaffen eine zusammenhängende Gebäudefläche von insgesamt mehr als 15.500 Quadratmetern. Damit sind die Voraussetzungen für kurze Wege und eine schnelle, direkte Kommunikation gegeben, die für die flexible Arbeit in unseren Projektteams eminent wichtig sind, erklärt Jagl.

Nach dem Vorbild des Brose Standortes in Bamberg steht den Coburger Mitarbeitern ab sofort eine 6.000 Quadratmeter große Grünanlage für mobiles Arbeiten, Besprechungen und Pausen im Freien zur Verfügung. Ein 350 Quadratmeter großer Teich, Bepflanzung mit 54 Bäumen, 30 Sträuchern und einer etwa 400 Meter langen Hecke, Spazierwege und Sitzbänke setzen besondere Akzente. Zusätzlich kann ein Streetballplatz für betriebssportliche Aktivitäten genutzt werden.

Aus einer ehemals versiegelten Fläche ist eine Grünoase entstanden, die gleichzeitig einen nachhaltigen stadtklimatischen Beitrag leistet, erklärt Stefanie Jühling von der Landschaftsarchitekten GmbH Jühling & Köppel das Konzept.

Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig zeigte sich beeindruckt: Die neuerliche Investition des Unternehmens Brose in den Stammsitz ist eine Aufwertung des Coburger Südens und ein sichtbares Standortbekenntnis. Dafür möchte ich den Gesellschaftern, insbesondere Michael Stoschek, persönlich und als Oberbürgermeister der Stadt Coburg herzlich danken. Wir können uns als Stadtgesellschaft mehr Investitionen und Förderungen als andere leisten, weil es großartige Unternehmen wie Brose gibt, die mit ihrer Strahlkraft dazu beitragen, dass der Standort Coburg leuchtet.

Das Max-Brose-Gelände mit drei Verwaltungsgebäuden, Parkhaus, Garagenbetrieb und Grünanlage umfasst rund 25.000 Quadratmeter.

Mit einem Fest für die Coburger Mitarbeiter hat Brose die Eröffnung des Max-Brose-Geländes gefeiert.

Aus ehemals versiegeltem Boden ist eine Grünfläche entstanden, die den Coburger Süden optisch aufwertet und einen nachhaltigen stadtklimatischen Beitrag leistet.