Basketball Bundesliga: Bamberg Baskets scheitern am Titelverteidiger Bayern

Der Traum vom Finale hielt nur elf Minuten! Nach einem starken ersten Viertel musste sich Außenseiter Bamberg Baskets im Pokal-Halbfinale dem alten und neuen Pokalsieger FC Bayern München mit 61:81 geschlagen geben.

Die Bamberg Baskets setzte sich am Anfang gegen den diese Saison daheim noch ungeschlagenen FC Bayern zur Wehr. Vor allem Topscorer Zach Copeland mit 19 Punkten traf aus der Nahdistanz sicher, so dass die Woltmann-Jungs das 9:14 nach fünf Minuten in eine 22:21-Führung nach dem ersten Viertel ummünzten. Die Gastgeber schraubten danach die Intensität in der Defensive hoch, Bamberg kam nur noch schwer zu Würfen, während die Bayern sich Punkt um Punkt zum 48:32-Pausenstand absetzen. Auch nach dem Wechsel kam Bamberg vorne nicht mehr durch, die Partie schon nach Ende des dritten Viertels mit 41:64 entschieden. Immerhin kam Bamberg mit einem 12:0-Lauf und zwei Dreiern von Abdullah Kameric sowie Korblegern von Filip Stanic mit 8 Punkten und 9 Rebounds auf 62:76 ran, Bayern brachte aber den Sieg ungefährdet über die Zeit.

Headcoach Arne Woltmann von den Bamberg Baskets: „Wir haben gegen eine sehr gute Mannschaft nur ein gutes Viertel gehabt, die Bayern haben stets den Druck hochgehalten. Um eine Chance zu haben, hätten bei uns mehrere Spieler an ihrem absoluten Leistungsniveau spielen müssen, das war aber nicht der Fall. Trotzdem schauen wir uns auch die positiven Aspekte an: Wir unter den letzten Vier bei einem Titel-Event dabei.“

Durch die Länderspielpause geht es für die Bamberg Baskets erst am 2. März um 18.30 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Tigers Tübingen weiter. Mit einem Sieg über den Tabellendrittletzten kann das Woltmann-Team wieder Anschluss an die Play-In-Plätze bekommen.